Hilft Physiotherapie wirklich ?

Das ist Schäferhündin Freya, sie ist jetzt seit 3 Monaten bei mir in Behandlung.

Sie hat leider, und das ist häufig bei Schäferhunden der Fall,

eine schwere HD (Hüftgelenksdysplasie).

Das Wichtigste muss es nun sein, durch Muskelaufbau und Schmerzlinderung

die Lebensqualität des Hundes wieder herzustellen.

Freya ist ein gutes Beispiel dafür,

was gezielter Muskelaufbau in der Physiotherapie und kompetente Betreuung

durch den Besitzer im Alltag für das Tier bewirken können.

Auf diese Hündin und ihre Besitzer bin ich sehr stolz,

denn schon nach kurzer Behandlungsdauer haben wir deutliche Verbesserung des Gangbildes erkennen können.

Das liegt neben der Therapie auch daran,

dass Freyas Besitzer zuhause sehr gewissenhaft an ihrer Genesung arbeiten.

Woran erkenne ich, dass mein Pferd Schmerzen hat ?

Immer wieder gehen Pferde lahm, ohne dass ihre Reiter dieses wahrnehmen.

Auch während des Reitens muss auf Feinheiten geachtet werden: 

• angelegte Ohren 

• geöffnetes Maul

• heraushängende Zunge

• über dem Zügel gehen

• Kopfschlagen

• verwerfen 

• unwillig 

• schiefer Gang 

• Davoneilen

• spontanes Umspringen

• Probleme im Galopp 

• Widersetzlichkeit

• Stolpern/ Zehen schleifen

Ursache können, Muskel-/ Gelenkschmerzen oder Verletzungen sein.

Niemals darf ein Reiter vergessen, ein Pferd ist kein Sportgerät!

Braucht mein Hund einen Mantel ?

Vorweg:

Ich finde es schrecklich wenn man Hunde aus irgendwelchen

Trends heraus in Hundebekleidung steckt!

Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Accessoire.

Allerdings gibt es gute Gründe einem Hund im Winter oder bei nasskaltem Wetter einen Mantel anzuziehen.

Akut und chronisch kranke Hunde, sowie Senioren sollten vor den Wettereinflüssen geschützt werden- auch wenn sie ein dichteres Fellkleid haben.

Ganz besonders Hunde mit Problemen am Bewegungsapparat, Knochen- Gelenk- Sehnenprobleme, Arthrosen, schlecht verheilten oder frischen Knochenbrüchen usw. Solche Hunde sollten unbedingt einen Mantel tragen!

Arthrosen, HD, ED, Spondylosen und daraus resultierenden schmerzhafte Muskelverspannungen können zusätzlich oft durch Wärme gelindert werden.

Kälte und ganz besonders feuchte Kälte ist Gift für diese Erkrankungen und führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Aber auch kerngesunde, fitte und gut behaarte Sporthunde können einen Bedarf haben,

z.B. wenn zwischen einzelnen Trainingsdurchgängen oder Prüfungsdisziplinen Pausen entstehen in denen der Hund immer wieder auskühlt. 

Leider hat es sich immer noch nicht ganz herumgesprochen, dass gutes Aufwärmen und warm bleiben für vierbeinige Sportler genauso wichtig ist wie für Zweibeiner.

Hier ist das warmhalten mit einem guten Mantel reine Verletzungs- Gesundheitsprävention.

Das Verletzungsrisiko steigt wenn der Hund „kalt“ ist.

Hundesportler sollten das zum Wohle des Hundes berücksichtigen.

Das Wichtigste ist immer: der Hund muss mit dem Mantel noch Hund sein können! Er muss sich ungehindert bewegen können, seine Geschäfte verrichten und alles tun, was Hunde eben tun.

Scheuen Sie sich auf keinen Fall für Ihrem Hund einen Mantel zu kaufen, nur weil andere blöd gucken könnten!

Haushunde sind keine Wölfe sondern deren völlig verweichlichte Nachfahren.

Die meisten unserer Hunde leben das ganze Jahr in beheizten Räumen, wenn sie nicht in unserem Bett den Fußwärmer geben, dann schlafen sie in einem hübsch gepolsterten Körbchen… draußen sind die meisten Hunde wenn es hoch kommt 3-4 Stunden am Tag, bei diesem Wetter eher weniger.

"Gelbe Hunde brauchen mehr Abstand!"

Der "Gelbe Hund" ist eine Aktion für Hunde, die in Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen einen größeren Abstand benötigen als andere. Eine gelbe Schleife, ein gelbes Band oder ein gelbes Tuch an Leine oder Halsband sollen deutlich machen, dass der betreffende Hundehalter keine nähere Kontaktaufnahme zu seinem Hund wünscht.

Die Aktion "Gelber Hund" wurde im Juni 2012 in Schweden ins Leben gerufen und findet mittlerweile auch in Norwegen, Großbritannien, Island, Italien, in den Niederlanden, der Slowakei und hierzulande Anhänger.

In Deutschland setzt sich die Tierverhaltenstherapeutin Elena Wende gemeinsam mit ihrer Kollegin Ramona Noack dafür ein, den "Gelben Hund" bekannt zu machen. Elena Wende erklärt, in welchen Fällen der "Gelbe Hund" Sinn macht: "Mit der gelben Schleife können Hunde gekennzeichnet werden, die aus irgendeinem Grund mehr Abstand und Freiraum brauchen, zum Beispiel kranke Hunde, alte Hunde, Hunde, die unsicher sind oder gerade aus dem Tierschutz übernommen wurden und deren Besitzer noch nicht wissen, wie der Hund in welchen Situationen reagiert."

Hunde, die eine gelbe Schleife tragen, können demzufolge krank sein, gerade eine Operation hinter sich haben, sich in der Ausbildung befinden oder noch sehr unsicher in der Begegnung mit anderen Hunden sein. Eine gelbe Schleife kann auch darauf hinweisen, dass eine Hündin gerade in der Läufigkeit ist. Wer einen Hund mit einem gelben Band an Leine oder Halsband sieht, solle ihm etwas mehr Abstand gewähren und sich ihm nicht nähern, so das Ziel des "Gelben Hundes".

Eines wollen die Initiatoren der Aktion gleichzeitig deutlich machen: Die gelbe Markierung dient nicht der Kennzeichnung aggressiver Hunde und sie stellt keinen Ersatz für einen eventuell notwendigen Maulkorb dar.

Es wäre super, wenn die Kampagne bekannter gemacht werden könnte! Also bitte fleißig weiter verteilen und verschicken.

www.yellowdog.se